Wohnraum

Nicht nur gemütlich sondern auch sicher wohnen

Ablauf Messungen in Wohnräumen

Zustellung

Zustellung der Dosimeter (bitte Typ auswählen) mit Messanleitung per Post.

Exposition der Dosimeter durch Sie

Mindestens 2 getrennte Wohnräume mit langen Aufenthaltszeiten (z.B. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer) bevorzugt im Bereich mit Erdkontakt oder auf dem tiefsten bewohnten Stockwerk messen.

Empfohlen: Zusätzliche Messung(en) im Untergeschoss; in Räumen mit hohem Radonpotential (z.B. Keller mit Naturboden).

Messdauer

BAG anerkannte Radonmessung / Langzeitmessung: Mindestmessdauer 90 Tagen während der Heizperiode (Oktober-März). Wir empfehlen, wenn möglich eine Expositionszeit von 1 Jahr (je länger desto aussagekräftiger ist das Resultat als Jahresmittelwert).

Kurzzeitmessung / orientierende Radonmessung: Mindestmessdauer 2 – 4 Wochen.

Rücksendung

Nach der Messung schicken Sie die Dosimeter zurück an uns:
Ecosens AG
Hammerweg 1
8304 Wallisellen

Messbericht

Sie erhalten einen Messbericht ca. ca. 3 bis 4 Wochen nach Messende. Anerkannte Radonmessungen werden zudem in der zentralen Datenbank des BAGs eingetragen.

Preise Langzeitmessung

inkl. Versand und Auswertung für ein Gebäude, exkl. MWSt.

Preise Kurzzeitmessung

inkl. Versand und Auswertung für ein Gebäude, exkl. MWSt.

Ihr Resultat

Sie erhalten einen Messbericht mit den Resultaten und deren Bewertung gemäss den Vorgaben des BAG.

Die Resultate von anerkannten Radonmessungen werden in die Radondatenbank des BAG eingetragen.

Sie haben Fragen?

Kontaktieren Sie uns, falls Sie Fragen zum Thema Radon oder der Radonmessung haben.

Radonfachperson
Pia Buser
044 537 09 45
radon-dosimeter@ecosens.ch

Wann ist mein Haus / meine Wohnung besonders gefährdet?

Ein Gebäude ist besonders anfällig für hohe Radon-Konzentrationen in Innenräumen, wenn es

  • in einem Gebiet liegt, in denen in vielen Gebäuden eine hohe Radon-Konzentration zu erwarten ist,
  • keine durchgehende Grundplatte aus Beton aufweist,
  • vor 1960 errichtet wurde und keine moderne Feuchteisolation besitzt,
  • nicht unterkellert ist oder sich Aufenthaltsräume im Keller befinden,
  • offensichtliche Eintrittswege für Bodenluft (Spalten, Risse, Natursteingewölbe, offene Kellerböden, nicht abgedichtete Leitungsdurchführungen, Verbindungen zu unterirdischen Hohlräumen) vorhanden sind.