Ökologische Rekultivierung Windisch
Naturschutzinventarobjekte Voketswil
Neophythen Bahnstrecken Wallis
Wildtierüberführung Rynetel
Ökologische Rekultivierung Windisch
Im Rahmen einer Altlastensanierung wurde der Projektperimeter naturnah rekultiviert und ökologisch aufgewertet. Dazu wurden verschiedene Kleinstrukturen für Wildbienen, Insekten, Vögel und Kleinsäuger geschaffen und eine ökologisch wertvolle und artenreiche Bepflanzung und Begrünung gewählt. Die betroffene Fläche wurde anschliessend in eine Naturschutzzone umgezont.
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Naturschutzinventarobjekte Voketswil
Auf einer bisher unbebauten Liegenschaft in der Wohn- bzw. Bauzone lagen ein einstmals künstlich angelegter Weiher mit Uferbestockung sowie eine ausgedehnte Heckenreihe. Im Hinblick auf einen geplanten Liegenschaftsverkauf stellten sich verschiedene Fragen: Handelt es sich um geschützte Naturschutzobjekte und von welchem Status? Können diese Bereiche dennoch überbaut werden? Mit welchen Ersatzmassnahmen wäre zu rechnen? Die Ecosens AG führt unter hoher Diskretion entsprechende Abklärungen durch und verfasste ein Naturschutz-Gutachten zur Beantwortung all dieser Fragen. Darin waren auch Vorschläge enthalten, wie die Naturschutzinventarobjekte in eine künftige Überbauung integriert werden könnten oder wie gegebenenfalls auf der Liegenschaft selbst oder extern entsprechende Ersatzmassnahmen realisiert werden könnten.
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Neophythen Bahnstrecken Wallis
Invasive Neophyten besiedeln bevorzugt frisch angelegte Böschungen, Bodendepots und andere Rohböden. Auch Bahntrassen und -dämme gehören zu den betroffenen Flächen. So können stark wuchernde Arten Infrastrukturen beeinträchtigen und sehr schnell zu hohen Unterhaltskosten führen. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) forderte di MR AG auf, sich der Thematik der invasiven Neophyten auf ihrem Streckennetz anzunehmen.Ecosens unterstützte die Transports de Martigny et Régions SA (TMR) bei der Bekämpfung der Neophyten auf den Strecken des Mont-Blanc-Expresses und des St. Bernard Expresses.
Auf einer Begehung der beiden Bahnstrecken (~ 45 km) wurden die Vorkommen identifiziert und georeferenziert erfasst. Die Daten wurden so aufbereitet, dass diese auf einer GIS Plattform bewirtschaftet werden können. In einem massgeschneiderten Aktionsplan wurde aufgezeigt, wie die Neophyten im Rahmen des Unterhalts bekämpft werden können. Im Rahmen einer Schulung wurden die Mitarbeitenden der TMR über das Vorgehen und der fachgerechte Umgang mit den Neophyten unterrichtet.
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Wildtierüberführung Rynetel
Für den Bau der Wildtierüberführung Rynetel in den Gemeinden Suhr und Gränichen wurden beidseits der Nationalstrasse N01 Waldflächen temporär gerodet und Installationsflächen eingerichtet. Zudem wurden bestehende Waldwege umgelegt, um Personen künftig von den Portalbereichen der Wildtierüberführung fernzuhalten. Auf der erstellten Überdeckung der Nationalstrasse wurden neue und verschiedenartige Bodenflächen rekultiviert und ökologische Strukturen sowie wechselfeucht Biotope geschaffen. Insgesamt wurden rund 3’500 m2 zusätzliche Bodenfläche aufgebaut, 2’500 m2 temporär beanspruchter Waldboden
wiederhergestellt, 500 m bestehende Waldwege rückgebaut und rekultiviert sowie 320 m neue Waldwege erstellt. Die bodenkundliche Baubegleitung der Ecosens AG war von der Projektierung bis zur Inbetriebnahme in allen Phasen für den Bodenschutz verantwortlich. Durch die Verwertung von örtlich anfallendem Waldboden (Wegaufhebung) sowie von abgetragenem Waldboden einer nahen Autobahnbaustelle (Anschluss Lenzburg Süd) konnte projektübergreifend eine weitgehend ausgeglichene Bodenbilanz erreicht werden.
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