Pestiziduntersuchungen, Dielsdorf
Grossliegenschaft, Zugersee
Abtrag belastetem Boden, Unterengstringen
Kinderspielplatz, Dübendorf
Altlastenrechtliche Untersuchung, Obfelden
Pestiziduntersuchungen, Dielsdorf
Eine grosse Ackerlandfläche wurde über viele Jahre von einem Agrochemiebetrieb gepachtet und als Versuchsfeld für Pestizide und Chlorpestizide genutzt. Über die weit zurückreichende Nutzungsgeschichte sowie die eingesetzten Spritzmittel konnten keine genauen Informationen erhalten werden. Mit einer differenzierten Untersuchungskampagne wurden in verschiedenen Teilflächen aus verschiedenen Tiefenbereichen bis über 60 cm Bodenproben entnommen und etappiert auf konventionelle Schadstoffe wie Schwermetalle und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sowie auf Pestizide und Chlorpestizide analysiert.
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Grossliegenschaft, Zugersee
Teile einer Grossliegenschaft am Zugersee waren im Prüfperimeter für Bodenverschiebungen (PBV) eingetragen und wiesen somit einen erhöhten Verdacht auf chemische Bodenbelastungen auf. Als mutmassliche Belastungsursachen galten eine nahe Hauptstrasse (Verkehrsträger), die Lage in einem Altbaugebiet sowie ein alter Rebberg. Die Verdachtsflächen wurden gemäss den mutmasslichen Belastungsquellen spezifisch untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass ausschliesslich die Teilfläche entlang der Hauptstrasse schwach belastet war. Die übrigen Verdachtsmomente konnten mit den fundierten Untersuchungen ausgeräumt werden.
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Abtrag belastetem Boden, Unterengstringen
Für den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern auf einem ehemaligen Gärtnereiareal musste der schwach belastete Boden rund
einen halben Meter tief abgetragen und entsorgt werden. Da das Vorhaben in einer ausgedehnten archäologischen Zone liegt, wurden vor dem Bodenabtrag durch die Kantonsarchäologie prospektive Sondagen und Profilgrabungen durchgeführt. Zudem unterlag der Abtrag und die Entsorgung des Bodens restriktiven Anforderungen und Vorgaben der Kantonsarchäologie. Die Fachbauleitung der Ecosens AG koordinierte sämtliche Belange von den Erkundungen bis zur Entsorgung.
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Kinderspielplatz, Dübendorf
Aufgrund von verschiedenen Vornutzungen auf dem Gelände eines heutigen Kinderspielplatzes bestand ein genereller Verdacht auf mögliche Schadstoffbelastungen im Boden. Da sich auf den Wiesenflächen regelmässig Kinder zum Spielen aufhalten und dabei auch eine orale Aufnahme von Boden nicht ausgeschlossen werden kann, erachtete die zuständige Gemeinde eine entsprechende Untersuchung als sinnvoll. Mit objekt-spezifisch geplanten und durchgeführten Untersuchungen konnten fundierte Kenntnisse über die Schadstoffkonzentrationen im Boden erlangt und Entwarnung gegeben werden.
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Altlastenrechtliche Untersuchung, Obfelden
Im Zusammenhang mit dem rund 40-jährigen Betrieb einer Galvanik in Obfelden wurde das Areal im Kataster der belasteten Standorte (KbS) eingetragen. In der Galvanik kamen nebst chlorierten Kohlen-wasserstoffen (CKW) auch diverse Schwermetalle (v.a. Chromat) sowie nicht-chlorierte Kühlschmiermittel zum Einsatz. Das Areal wurde bereits in den Jahren 1995 sowie 2010/2011 historisch und technisch untersucht, wobei Belastungen des Erdreichs und der Porenluft nachgewiesen wurden. Aufgrund damals fehlender Kriterien für die Beurteilung von mit CKW belasteten Standorten wurden weitere Untersuchungen vertagt. Die altlastenrechtliche Untersuchung wurde 2016 wieder aufgenommen. Die Ergebnisse ergänzender Untersuchungen ermöglichten die Standort-Abgrenzung sowie die altlastenrechtliche Klassierung. Die Standorte wurden als sanierungsbedürftig bzgl. CKW und Chromat klassiert. Die Klassierung sowie die behördlichen Verfügungen zur Kostenverteilung waren die Grundlagen für die vorgesehene Handänderung, welche 2020/2021 mit Bewilligung des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) erfolgen konnte.
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