Auf einem Areal in Dietikon war der Rückbau der bestehenden Gebäude und ein Ersatzneubau geplant. Das Areal war im Prüfperimeter für Bodenverschiebungen (PBV) eingetragen und wies somit einen erhöhten Verdacht auf chemische Bodenbelastungen auf. Als mutmassliche Belastungsursachen galten eine nahe gelegene Hauptstrasse (Verkehrsträger) und die Lage in einem Altbaugebiet bzw. in einer ausgewählten Bauzone. Die Verdachtsflächen wurden gemäss den mutmasslichen Belastungsquellen untersucht. Da auf dem Areal zudem einige Einträge in der Hinweiskarte Neophytenverbreitung bestanden, wurde ein Neophytencheck durchgeführt.
Die Untersuchungen ergaben, dass der Boden chemisch mit Zink und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) stark belastet war. Zudem wurden Bestände verschiedener invasiver Neophytenarten festgestellt, u.a. von amerikanischen Goldruten. Im Rahmen des Bauvorhabens wurden die Neophyten gerodet und der Boden rund einen halben Meter tief abgetragen. Die Ecosens AG begleitete die Arbeiten und koordinierte die Triage und Entsorgung.
