Bodenbelastung durch Dioxine in der Stadt Lausanne:
Untersuchungen, Sanierungen und Kostenverteilung
Am 19. Januar 2023 gab der Kanton Waadt in einer Pressekonferenz die Ergebnisse der neuen Bodenuntersuchungen im Zusammenhang mit der Dioxinbelastung bekannt, die 2021 in Lausanne entdeckt worden war. Rund 4000 Parzellen müssen weiter untersucht und auf ihre Sanierungsbedürftigkeit geprüft werden, insbesondere im Falle von Bauvorhaben oder Umbauten an bestehenden Gebäuden. Der Kanton – zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) und der Stadt Lausanne – startet in der Zwischenzeit Pilotprojekte, um herauszufinden, wie die Böden am besten saniert werden können. Die Frage, wer Massnahmenkosten schlussendlich tragen muss, wird von den Behörden noch nicht eindeutig beantwortet.
Hier finden Sie den Perimeter in Lausanne, in welchem zusätzliche Bodenuntersuchungen durchgeführt werden müssen, um die Notwendigkeit einer Sanierung zu prüfen.
Wenn Sie ein Grundstück in diesem Gebiet besitzen und Unterstützung benötigen, bietet Ecosens nicht nur technische Dienstleistungen (z.B. Bodenuntersuchungen) an, sondern verfügt auch über ein Ressort Recht, das Ihnen gerne zur Verfügung steht.
Unsere Anwälte und Juristen haben viel Erfahrung in der Begleitung von Kostenverteilungsverfahren und in Verhandlungen mit kommunalen und kantonalen Behörden. Wir können für Sie sicherstellen, dass im altlastenrechtlichen Verfahren richtig vorgegangen wird, um Ihre Chance auf eine spätere Kostenverteilung zu erhöhen.
Link zum Beitrag von SRF:
SRF Giftige Altlasten in Lausanne
Als Eigentümer:in einer Liegenschaft in der genannten Zone können Sie uns gerne unter dioxines@ecosens.ch erreichen.
Lorenz Lehmann
Geschäftsführender Partner, Präsident des Verwaltungrats
lic.iur. Universiät Zürich, Rechstanwalt
Rahel Zimmermann
Juristische Mitarbeiterin
MLaw Universität Luzern