Bodenbelastung durch Dioxine in der Stadt Lausanne: Untersuchungen, Sanierungen und Kostenverteilung
Am 19. Januar 2023 gab der Kanton Waadt in einer Pressekonferenz die Ergebnisse der neuen Bodenuntersuchungen im Zusammenhang mit der Dioxinbelastung bekannt, die 2021 in Lausanne entdeckt worden war. Rund 4000 Parzellen müssen weiter untersucht und auf ihre Sanierungsbedürftigkeit geprüft werden, insbesondere im Falle von Bauvorhaben oder Umbauten an bestehenden Gebäuden.
Sanierung der Solothurner Stadtmist Deponien – Ecosens untersucht tieferliegende Verunreinigungen
Zwischen 1925 und 1976 entsorgte die Stadt Solothurn anfallenden Kehricht auf dem «Stadtmist» im Landwirtschaftsgebiet im Westen der Stadt. Durch die Ablagerung entstanden die drei Deponien «Unterhof», «Spitelfeld» und «Oberer Einschlag». Eine räumliche Trennung der Deponien erfolgt durch die beiden Bäche Brunngraben im Westen und den Brühlgraben im Osten.
Luftdichtheitsmessungen mit Blower-Door-Messverfahren
Bei gut gedämmten Gebäuden kann bis zu 60 % der Heizenergie durch Fugen und Ritzen in der Gebäudehülle verloren gehen. Eine energieeffiziente Bauweise kann somit nur mit einer hohen Luftdichtheit der Gebäudehülle erreicht werden. Zudem werden dadurch Bauschäden durch Tauwasserbildung sowie das Eindringen von Zugluft, Lärm oder Gerüchen verhindert.
GI Gutes Innenraumklima
Das Label GI GUTES INNENRAUMKLIMA® bietet der Bauherrschaft Sicherheit bezüglich des Raumklimas in Neu- und Umbauten sowie Gebäuden im Bestand. Zur Erlangung des Labels wird durch qualifizierte Messinstitute geprüft, dass die höchsten Ansprüche an die Qualität der Raumluft erfüllt werden.
Bilanz zeichnet die besten Anwaltskanzleien der Schweiz 2022 aus
Bereits zum sechsten Mal veröffentlicht BILANZ die Listen der besten Anwaltskanzleien der Schweiz. Vom Allgemeinen Vertragsrecht über das Mietrecht bis hin zum Wirtschaftsstrafrecht: BILANZ präsentiert die Listen der besten Anwaltskanzleien 2022 der Schweiz – jeweils die Top 25 aufgegliedert in 31 Rechtsgebiete.
Neophyten in den Walliser Alpen
Neophyten sind gebietsfremde Pflanzenarten, die nach 1500 eingebracht wurden und wildlebend etabliert sind. Dazu gehören unter anderen die beliebten Gartenpflanzen wie der Essigbaum, der Sommerflieder oder der Kirschlorbeer. Invasive Arten breiten sich so rasch aus, dass sie andere, für den betreffenden Lebensraum charakteristische einheimischen Arten, verdrängen, was zu einem Rückgang der Biodiversität führen kann.
Bedeutende Praxisänderung des Bundesgerichts bei Einträgen in den Kataster der belasteten Standorte
Zwei Grundeigentümer liessen im Kanton Thurgau Ende der 80-er Jahre mit Bewilligung des damaligen Amtes für Umweltschutz und Wasserwirtschaft Kehrichtschlacke auf ihren Grundstücken, u.a. für die Befestigung von Wegen und von Stellflächen für Pflanzen-Container, einbauen.
Wildtierüberführung Rynetel
Wildtierkorridore sind Teil der ökologischen Infrastruktur. Der Wildtierkorridor AG6 im Waldgebiet Rohr–Rupperswil gehört zu den bedeutendsten der Schweiz. Die Wildtierüberführungen haben zum Ziel ein störungsfreies Wegnetz für Wildtiere über die kantonalen Grenzen hinweg zu schaffen.
Ecosens AG bearbeitet PFAS-Altlasten
Untersuchung und Sanierung von Verdachtsstandorten mit der aufkommenden Schadstoffgruppe PFAS (Per- und Polyfluorierte Alkylverbindungen. Die Substanzen der Stoffgruppe PFAS (Per- und Polyfluorierte Alkylverbindungen) sind durch ihre Struktur chemisch, biologisch und thermisch sehr stabil.
Das Blei am Berg geht ins Geld – Schiessanlage Hittenberg
Gemeinde Wald – Gleich vier Kugelfänge hat die Gemeinde Wald sanieren müssen. Nun sind die Altlasten auch in der schon länger stillgelegten Anlage Hittenberg ausgebaggert. Eine besondere Herausforderung bestand in der anspruchsvollen Topografie.