Bleiben Sie mit Ihrem Bauprojekt auf sicherem Boden
Rezyklieren oder entsorgen
Belastungen des Bodens mit Schadstoffen sind in der Regel nicht sichtbar. Trägt man kontaminierten Boden ab, zum Beispiel im Zusammenhang mit einem Bauprojekt, verlangt das Gesetz, dass das Erdreich entweder umweltgerecht rezykliert oder korrekt entsorgt wird.
Im Nahbereich von heutigen oder früheren Industrieanlagen oder in der Nähe von Strassen und Eisenbahnlinien kommen umwelt- und gesundheitsgefährdende Stoffe im Boden oft vor.
Auch Pflanzenschutzmittel und Dünger können den Boden belasten. Genau so können gebietsfremde Problempflanzen (invasive Neophyten), die sich stark ausbreiten zu einer biologischen Verschmutzung führen. Neophyten verdrängen heimische Pflanzen und gefährden die Biodiversität. Sie können Schäden an Gebäuden anrichten und Probleme in der Land- und Forstwirtschaft verursachen. Wir evaluieren und planen Massnahmen zur Bekämfung von Neophyten.
Unsere Umweltfachleute unterstützen Sie mit folgenden Dienstleistungen:
Planen und Durchführen von Bodenbeprobungen
Analyse der Bodenproben in einem zertifizierten externen Labor
Ausarbeiten von Nutzungsempfehlungen
Überwachen und Dokumentation von Verschiebungen belasteten Bodenmaterials bei Bauvorhaben und Begleitung während des Aushubs
Erheben und Kontrollieren von Neophyten, Evaluation und Planung von Massnahmen zu deren Bekämpfung
Unser Boden kann mit Schadstoffen belastet sein
Haben Sie als Grundeigentümer oder Bauherr Hinweise auf Belastungen, möchten Sie einen Verdacht abklären lassen oder unliebsame Überraschungen vermeiden?
Eine grosse Ackerlandfläche wurde über viele Jahre von einem Agrochemiebetrieb gepachtet und als Versuchsfeld für Pestizide und Chlorpestizide genutzt. Über die weit zurückreichende Nutzungsgeschichte sowie die eingesetzten Spritzmittel konnten keine genauen Informationen erhalten werden. Mit einer differenzierten Untersuchungskampagne wurden in verschiedenen Teilflächen aus verschiedenen Tiefenbereichen bis über 60 cm Bodenproben entnommen und etappiert auf konventionelle Schadstoffe wie Schwermetalle und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sowie auf Pestizide und Chlorpestizide analysiert. mehr >>
Grossliegenschaft, Zugersee
Teile einer Grossliegenschaft am Zugersee waren im Prüfperimeter für Bodenverschiebungen (PBV) eingetragen und wiesen somit einen erhöhten Verdacht auf chemische Bodenbelastungen auf. Als mutmassliche Belastungsursachen galten eine nahe Hauptstrasse (Verkehrsträger), die Lage in einem Altbaugebiet sowie ein alter Rebberg. Die Verdachtsflächen wurden gemäss den mutmasslichen Belastungsquellen spezifisch untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass ausschliesslich die Teilfläche entlang der Hauptstrasse schwach belastet war. Die übrigen Verdachtsmomente konnten mit den fundierten Untersuchungen ausgeräumt werden. mehr >>
Abtrag belastetem Boden, Unterengstringen
Für den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern auf einem ehemaligen Gärtnereiareal musste der schwach belastete Boden rund
einen halben Meter tief abgetragen und entsorgt werden. Da das Vorhaben in einer ausgedehnten archäologischen Zone liegt, wurden vor dem Bodenabtrag durch die Kantonsarchäologie prospektive Sondagen und Profilgrabungen durchgeführt. Zudem unterlag der Abtrag und die Entsorgung des Bodens restriktiven Anforderungen und Vorgaben der Kantonsarchäologie. Die Fachbauleitung der Ecosens AG koordinierte sämtliche Belange von den Erkundungen bis zur Entsorgung. mehr >>
Kinderspielplatz, Dübendorf
Aufgrund von verschiedenen Vornutzungen auf dem Gelände eines heutigen Kinderspielplatzes bestand ein genereller Verdacht auf mögliche Schadstoffbelastungen im Boden. Da sich auf den Wiesenflächen regelmässig Kinder zum Spielen aufhalten und dabei auch eine orale Aufnahme von Boden nicht ausgeschlossen werden kann, erachtete die zuständige Gemeinde eine entsprechende Untersuchung als sinnvoll. Mit objekt-spezifisch geplanten und durchgeführten Untersuchungen konnten fundierte Kenntnisse über die Schadstoffkonzentrationen im Boden erlangt und Entwarnung gegeben werden. mehr >>
Altlastenrechtliche Untersuchung, Obfelden
Im Zusammenhang mit dem rund 40-jährigen Betrieb einer Galvanik in Obfelden wurde das Areal im Kataster der belasteten Standorte (KbS) eingetragen. In der Galvanik kamen nebst chlorierten Kohlen-wasserstoffen (CKW) auch diverse Schwermetalle (v.a. Chromat) sowie nicht-chlorierte Kühlschmiermittel zum Einsatz. Das Areal wurde bereits in den Jahren 1995 sowie 2010/2011 historisch und technisch untersucht, wobei Belastungen des Erdreichs und der Porenluft nachgewiesen wurden. Aufgrund damals fehlender Kriterien für die Beurteilung von mit CKW belasteten Standorten wurden weitere Untersuchungen vertagt. Die altlastenrechtliche Untersuchung wurde 2016 wieder aufgenommen. Die Ergebnisse ergänzender Untersuchungen ermöglichten die Standort-Abgrenzung sowie die altlastenrechtliche Klassierung. Die Standorte wurden als sanierungsbedürftig bzgl. CKW und Chromat klassiert. Die Klassierung sowie die behördlichen Verfügungen zur Kostenverteilung waren die Grundlagen für die vorgesehene Handänderung, welche 2020/2021 mit Bewilligung des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) erfolgen konnte. mehr >>
Radon Dosimeter
Radonkonzentration in der Raumluft messen
einfach und kostengünstig
nach der Messung schicken Sie die Dosimeter an uns zurück
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